Was ist flugzeugkatastrophe von teneriffa?

Flugzeugkatastrophe von Teneriffa

Die Flugzeugkatastrophe von Teneriffa ereignete sich am 27. März 1977 auf dem Flughafen Los Rodeos (heute Flughafen Teneriffa Nord) auf der kanarischen Insel Teneriffa. Sie ist die bis heute schwerste Katastrophe in der Geschichte der Zivilluftfahrt.

  • Beteiligte Flugzeuge: Eine Boeing 747-121 der Pan American World Airways (Flug 1736) und eine Boeing 747-206B der KLM (Flug 4805).
  • Ursachen: Eine Verkettung unglücklicher Umstände führte zu dem Unglück. Dazu gehörten:
  • Ablauf: Die KLM-Maschine startete trotz fehlender Freigabe im dichten Nebel und kollidierte mit der Pan-Am-Maschine, die sich noch auf der Startbahn befand.
  • Opfer: Bei der Kollision starben 583 Menschen: alle 248 Insassen der KLM-Maschine und 335 der 396 Insassen der Pan-Am-Maschine. 61 Personen überlebten, alle in der Pan-Am-Maschine.
  • Folgen: Die Katastrophe führte zu einer Überprüfung der Sicherheitsverfahren in der Luftfahrt. Es wurden neue Standards für die Kommunikation zwischen Piloten und Flugsicherung eingeführt, die Bedeutung des Crew Resource Management (CRM) betont und die Bedeutung klarer und eindeutiger Anweisungen hervorgehoben.